Alle Beiträge von hdadmin

Milchstau

Milchstau

Haben Sie einen Milchstau

Ein Milchstau kann sehr schmerzhaft sein und das Stillen erschweren. Es tritt auf, wenn sich Milch in einem Bereich der Brust staut und nicht richtig abgepumpt oder entleert wird. Hier sind einige Tipps, wie du bei einem Milchstau vorgehen kannst:

1. Häufiges Anlegen oder Abpumpen

  • Stillen: Versuche, das Baby häufig an die betroffene Brust anzulegen. Der Saugreflex des Babys hilft, die Milch zu entleeren und den Stau zu lösen.
  • Abpumpen: Falls das Baby nicht ausreichend trinkt oder es sich nicht richtig entleeren lässt, kannst du die Brust mit einer Milchpumpe abpumpen. Achte darauf, dass du auch die betroffenen Stellen gut ausstreichst.

2. Wärme anwenden

  • Vor dem Stillen oder Abpumpen: Wärme kann helfen, den Milchfluss zu fördern. Du kannst eine warme Kompresse oder ein warmes Handtuch auf die betroffene Brust legen oder ein warmes Bad nehmen.
  • Massage: Während des Stillens oder Abpumpens kannst du die Brust sanft in kreisenden Bewegungen massieren, um die Milch zu lösen.

3. Kühlen nach dem Stillen

  • Nach dem Stillen oder Abpumpen kann Kühlen helfen, die Entzündung und den Schmerz zu lindern. Du kannst hierzu ein Kühlpack oder eine gekühlte Kompresse verwenden.

4. Richtige Stillposition

  • Achte darauf, dass das Baby in einer bequemen Position ist und richtig an der Brust angesaugt wird. Manchmal kann eine ungünstige Position dazu führen, dass die Milch nicht richtig abgepumpt wird.

5. Brust ausstreichen

  • Wenn der Milchstau hartnäckig ist, kann es hilfreich sein, die Brust manuell zu entleeren. Drücke mit den Fingern in sanften, gezielten Bewegungen die Milch nach außen. Auf YouTube findest du einige Videos über die richtige Ausstreichtechnik.

6. Achte auf Ruhe und Flüssigkeitszufuhr

  • Gönn dir ausreichend Ruhe und trinke genug Flüssigkeit, um die Milchproduktion zu unterstützen.

7. Professionelle Hilfe suchen

  • Wenn der Milchstau nach einigen Tagen nicht besser wird oder sich entzündet (z. B. durch eine Brustentzündung), solltest du einen Arzt oder eine Stillberaterin aufsuchen. Es kann notwendig sein, entzündungshemmende Medikamente (Ibuprofen oder Antibiotika) zu nehmen oder andere Maßnahmen zu ergreifen.

Anzeichen einer Brustentzündung

Achte darauf, ob sich der Milchstau zu einer Mastitis entwickelt. Dies kann durch Rötung, Fieber und stärkere Schmerzen gekennzeichnet sein. In diesem Fall solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Mit diesen Maßnahmen solltest du den Milchstau schnell lindern können, damit du weiter problemlos stillen kannst.

📬 Newsletter für dein weibliches Wohlbefinden

Ich bin Hebamme ✨, ganzheitliche Frauenbegleiterin 👩🏼‍⚕️ und Breathwork Coach in Ausbildung 🫁 – und ich baue gerade meinen Newsletter auf.

Er wird gefüllt sein mit Inspiration & Wissen rund um Frauengesundheit, Kinderwunsch, Zyklus, Ernährung, Schwangerschaft, Stillzeit und innerer Balance.

💌 Der Newsletter startet, sobald 100 Frauen dabei sind – trag dich jetzt ein & sei von Anfang an dabei!



    Erkältungen in der Schwangerschaft

    Hausmittel bei Erkältungen in Schwangerschaft, Stillzeit und für Babys

    Während der Schwangerschaft, Stillzeit und für Babys ist es besonders wichtig, auf natürliche Hausmittel zurückzugreifen, die sanft und sicher sind. Hier sind einige bewährte Methoden, die bei einer Erkältung helfen können:

    1. Dampfinhalation

    Für Schwangere und Stillende: Dampfinhalationen mit Kamille oder Salzlösung können helfen, die Atemwege zu befreien. Einfach heißes Wasser in eine Schüssel geben, ein Handtuch über den Kopf legen und den Dampf einatmen.

    Für Babys: Eine Dampfinhalation in der Nähe des Babys kann ebenfalls hilfreich sein – z. B. indem man heißes Wasser im Bad laufen lässt und das Baby in sicherem Abstand den Dampf einatmet. Auch Inhaliergeräte können eingesetzt werden.

    2. Salzwasser-Nasenspray

    Für Schwangere und Stillende: Ein Nasenspray mit Salzwasser (ohne Zusätze) befreit die Nase und befeuchtet die Schleimhäute.

    Für Babys: Spezielle Baby-Nasensprays aus der Apotheke oder eine milde Nasenspülung sind empfehlenswert. Alternativ kann auch Muttermilch als Nasentropfen verwendet werden.

    3. Halsschmerzen lindern mit Honig & Zitrone

    Für Schwangere und Stillende: Ein Teelöffel Honig mit heißem Wasser oder Zitrone kann bei Halsschmerzen helfen – Honig wirkt antibakteriell und beruhigend.

    Für Babys: Babys unter 1 Jahr dürfen keinen Honig bekommen! Alternative: warme Flüssigkeit oder häufiges Stillen.

    4. Ingwertee

    Für Schwangere und Stillende: Frischer Ingwertee wirkt entzündungshemmend. Wichtig: In der Schwangerschaft nur in Maßen konsumieren – hohe Mengen könnten wehenfördernd wirken.

    Für Babys: Nicht geeignet.

    5. Kamillentee & Kräutertees

    Für Schwangere und Stillende: Kamille beruhigt und wirkt entzündungshemmend. Mild aufgebrüht kann sie Symptome lindern.

    Für Babys: In kleinen Mengen kann milder Kamillentee beruhigend und schleimlösend wirken – z. B. bei Bauchweh oder leichter Erkältung.

    6. Warme Kompressen

    Für Schwangere und Stillende: Warme Kompressen auf Brust oder Hals entspannen die Muskeln. Achte auf angenehme Temperatur!

    Für Babys: Nur lauwarme, feuchte Tücher verwenden. Auch Thymian-Myrte-Balsam-Brustwickel sind sanft und wirksam.

    7. Viel Trinken

    Für Schwangere und Stillende: Wasser, Tee oder Brühen halten die Schleimhäute feucht und unterstützen den Heilungsprozess.

    Für Babys: Stillen oder Fläschchen reichen in der Regel aus. Bei Erkältung kann häufigeres Trinken zusätzlich beruhigen.

    8. Luftbefeuchtung

    Für Schwangere und Stillende: Ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer hilft bei trockener Luft. Wichtig: regelmäßig reinigen, um Schimmelbildung zu vermeiden.

    Für Babys: Auch im Babyzimmer kann befeuchtete Luft helfen. Eine aufgeschnittene Zwiebel neben dem Bett wirkt zusätzlich schleimlösend und reizlindernd.

    Wichtige Hinweise

    • Für Schwangere & Stillende: Vor der Anwendung pflanzlicher Mittel immer ärztlichen oder hebammlichen Rat einholen.
    • Für Babys: Vorsicht bei Kräutern & Hausmitteln unter 1 Jahr. Bei Unsicherheit: lieber den Kinderarzt kontaktieren.

    Wann zum Arzt?

    • Bei Schwangeren: Wenn die Erkältung länger als 7 Tage anhält, Fieber über 38 °C auftritt oder andere starke Symptome vorhanden sind.
    • Bei Babys: Bei Fieber, Atemnot, starkem Husten oder allgemeiner Schwäche. Bei Babys unter 3 Monaten mit Fieber bitte sofort zum Arzt.

    Die oben genannten Hausmittel bieten eine sanfte Möglichkeit zur Linderung von Erkältungssymptomen. Sie ersetzen jedoch keine ärztliche Behandlung – insbesondere bei schweren Verläufen.

    Hast du Fragen oder möchtest dich begleiten lassen? Dann melde dich gerne bei mir.

    Kinderwunsch

    Kinderwunschberatung – Ganzheitlich begleitet auf dem Weg zum Wunschkind

    Der Wunsch, ein Kind zu bekommen, ist oft zutiefst emotional – und manchmal auch herausfordernd. Als Hebamme begleite ich dich und euch als Paar schon vor einer Schwangerschaft, wenn der Wunsch entsteht oder konkreter wird. Eine Kinderwunschberatung ist weit mehr als reine Vorbereitung auf eine Schwangerschaft – sie verbindet medizinisches Wissen mit seelischer Unterstützung und einem offenen Blick auf das große Ganze.

    Hier erfährst du, was dich bei einer Kinderwunschberatung erwartet – und wie ich dich individuell unterstützen kann:

    1. Raum für eure Geschichte

    Am Anfang steht immer ein ausführliches Gespräch. Ich nehme mir Zeit, um eure persönliche Lebenssituation, eure Wünsche, eure bisherigen Erfahrungen – aber auch Sorgen und Ängste kennenzulernen. Themen wie:

    • Berufliche und familiäre Rahmenbedingungen
    • Frühere Schwangerschaften, Erkrankungen oder Operationen
    • Lebensstil, Ernährung, Rauchen, Alkohol, Bewegung
    • Emotionale Belastungen oder Partnerschaftsthemen

    2. Zyklus verstehen, Fruchtbarkeit fördern

    Ein zentraler Punkt ist die Fruchtbarkeit – und wie du deinen Zyklus besser kennenlernen kannst. Ich zeige dir, wie du:

    • den Eisprung gezielter erkennst – z. B. durch Temperaturmethode oder Ovulationstests
    • deinen Zyklus regulierend unterstützen kannst, wenn er unregelmäßig ist
    • mit Ernährung, Bewegung und Stressmanagement einen gesunden Hormonhaushalt stärkst

    3. Gesundheitsförderung – natürlich & ganzheitlich

    Wir sprechen auch über die körperliche Vorbereitung auf eine mögliche Schwangerschaft:

    • Nährstoffe: z. B. Folsäure, Omega-3, Eisen
    • Fruchtbarkeitsfreundliche Ernährung mit ausreichend Vitaminen & Mineralstoffen
    • Bewegung und Stressabbau – durch Yoga, Achtsamkeit oder kleine Routinen

    4. Emotional gestärkt durch die Kinderwunschzeit

    Der Weg zum Wunschkind ist nicht immer leicht. Zweifel, Druck oder Ängste können sich leise einschleichen – gerade wenn es nicht sofort klappt. In meiner Beratung darf alles Platz haben:

    • Ich höre zu – ganz ohne Druck oder Bewertung
    • Ich helfe dir, deine Gefühle einzuordnen und zu entlasten
    • Bei Bedarf vermittle ich auch weiterführende psychologische Unterstützung oder Selbsthilfegruppen

    5. Wenn es länger dauert: medizinisch begleiten

    Sollte der Kinderwunsch über längere Zeit unerfüllt bleiben (bei Frauen über 35 Jahren sprechen wir hier oft schon von 6 Monaten), begleite ich dich auch bei der nächsten Etappe:

    • Wir besprechen, wann medizinische Abklärungen sinnvoll sind
    • Ich unterstütze dich bei der Vorbereitung auf Gynäkolog:innen- oder Fertilitätszentren-Termine
    • Wir klären gemeinsam, welche Tests (z. B. Hormonstatus, Spermienanalyse) möglich und hilfreich sind

    6. Auch die Partnerschaft darf mitreden

    Kinderwunsch betrifft nie nur den Körper – sondern auch die Beziehung. Ich lade euch ein, als Paar gemeinsam hinzuschauen:

    • Wie könnt ihr gut im Gespräch bleiben, wenn der Weg emotional wird?
    • Wie gelingt es, Entscheidungen gemeinsam zu tragen?
    • Wo braucht es vielleicht Raum für Nähe, Leichtigkeit oder Austausch?

    7. Alternative Wege – wenn du offen dafür bist

    Je nach Wunsch und Offenheit können auch alternative Methoden Teil der Begleitung sein:

    • Akupunktur zur Unterstützung der Hormonbalance
    • Homöopathie oder Pflanzenheilkunde
    • Atemtechniken zur Stärkung des Körpergefühls und zur Stressreduktion

    Fazit: Dein Weg zum Wunschkind – begleitet, gestärkt, verstanden

    Die Kinderwunschzeit ist eine Zeit voller Hoffnung – aber manchmal auch Unsicherheit. Meine Beratung hilft dir dabei, dich körperlich, seelisch und ganzheitlich auf diesen Weg vorzubereiten. Du bist nicht allein – und dein Körper verdient Mitgefühl, Geduld und echtes Wissen.

    Hinweis: Die Kinderwunschberatung ist eine Privatleistung und wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Viele Inhalte lassen sich auch bequem online oder telefonisch besprechen.

    📩 Schreib mir gern oder ruf mich an – ich freue mich, dich kennenzulernen.